Safran ist das „Gold der Gewürze“ – und er braucht richtig viel Hingabe, um seine Magie zu entfalten. Im Herbst sprießen die zarten Krokusblüten, aus denen wir per Handarbeit die winzigen roten Narbenfäden zupfen. Dabei ist Feingefühl gefragt, denn jede Blüte liefert nur ein paar Fäden. Anschließend werden sie schonend getrocknet, damit das Aroma schön konzentriert bleibt und bei dir in der Küche für leuchtende Farben und intensiven Geschmack sorgt.
Beim Kochen ist Safran ein echtes Multitalent: Ob in Risotto, Paella oder sogar Desserts, er bringt eine unverwechselbare Note. Am besten legst du die Fäden kurz in warmem Wasser oder Milch ein – so entfaltet sich das Aroma noch besser, bevor du den Safran hinzugibst. Keine Angst vor der Dosierung: Weniger ist oft mehr, denn schon eine Prise verleiht deinen Gerichten einen Hauch von Luxus.